Velovista: Auch Regen bremste Fahrrad-Genuss nicht
Waschelnass, aber glücklich: Die zweite Etappe des fünftägigen Sattelfestes führte vom schönen Klopeiner See nach Klagenfurt. Neben dem Radfahren konnten die Teilnehmer beim Mittagessen Kärntner Köstlichkeiten genießen.
„Nicht einmal ein kräftiger Regenguss konnte die Laune der Teilnehmer trüben“, staunte Velovista-Guide Herwig Kamnig. „Die Teilnehmer sind halt echte Radfahrer.“ Und Herwig schildert, dass er einen der Velovistas beim bergauf schieben seines E-Bikes gesehen hat. „Als ich ihn fragte, ob ich ihm helfen kann, antwortete dieser mit einem Lächeln: Ich darf das, ich bin 86 Jahre alt!“
Solche kleinen Erlebnisse sind es, die Velovista ausmachen – neben schöner Natur, der Bewegung und Kulinarik. Beim Mittagessen beim Hambrusch in Grafenstein wurde am Donnerstag aufgetischt, was die Kärntner Küche zu bieten hat.
Velovista hat bei Christian und wohl vielen anderen auch, die Lust auf Radfahren in Kärnten geweckt. Der Vorarlberger will heuer mit seiner Frau deshalb den gesamten Drauradweg fahren.
Nach der nassen, aber erfolgreichen Etappe folgte schließlich der gemütliche Teil. Die Guides begleiteten die waschelnassen Radfahrer zu ihren Hotels in Klagenfurt, wo sich die Velovistas in den Wellness-Bereichen aufwärmen konnten – rechtzeitig zur abendlichen „Jedermann reloaded-Aufführung“ mit Schauspieler Philipp Hochmair, dem nächsten kulturellen Höhepunkt.
Morgen, am Tag 3 der Velovista-Genussradtour, steht das Entdecken der Landeshauptstadt, seiner Umgebung und des Wörthersees am Programm.