Großartiger Auftakt des neuen fünftägigen Sattelfestes – nur Kärntens Skikaiser Franz ging kurz die Luft aus. Hunderte Begeisterte radelten bei der ersten Etappe von Villach bis zum Klopeiner See.
Glücklich und zufrieden zeigte sich Organisator Paco Wrolich nach der ersten Velovista-Etappe: „Besser hätte der Start nicht laufen können und trotz einer Schlechtwetterprognose sind wir trocken ins Ziel gekommen – das ist wichtig für die Motivation in den nächsten Tagen.“
Echte Legenden waren auch dabei
Hunderte Genussradfahrer radelten bei der ersten Etappe von Villach bis zum Klopeiner See. Die meisten fuhren elektrisch unterstützt, aber auch Gravelbiker, Tandemfahrer – und echte Legenden waren dabei.
Kärntens Skikaiser Franz Klammer ließ sich Velovista nicht entgehen. Doch kurz vor Ferlach ging dem Abfahrtsolympiasieger die Luft aus – natürlich nicht Franz, sondern dem Hinterrad seines Mountainbikes. Franz musste schieben, wurde aber vom mobilen Service rasch wieder fit gemacht.
Und so gab’s viele lachende Gesichter zu sehen. Die sympathische Steirerin Hermine ist extra zu Velovista nach Kärnten gereist: „Das Genuss-Radevent ist die beste Gelegenheit, mein Nachbarbundesland besser kennenzulernen.“
Frische Äpfel und Spezialitäten
Und Wolfgang aus Deutschland sucht sich überhaupt immer Urlauberziele aus, wo er auch Radfahren kann. Kurz vorm Ziel sorgten die Erlebnisbauernhöfe rund um den Klopeiner See für eine Überraschung und servierten den Genussradfahrern frische Äpfel und hochprozentige Spezialitäten.
Für Georg Overs, den Tourismuschef der Region Villach ist Velovista ein Glücksfall: „Radfahren ist brutal wichtig für Kärnten und fast schon ein Ganzjahresthema. Viele Velovistas haben mir gesagt, dass sie ihren Aufenthalt sogar verlängern werden.“ Heute geht’s weiter: vom Klopeiner See nach Klagenfurt – wo abends eine Jedermann reloaded-Vorstellung mit Philipp Hochmair auf die Velovistas wartet.